Diese Studie untersucht die Transformation zu nachhaltiger Wasser-Governance anhand eines
sozial-ökologischen Konflikts in Petorca (Chile). Die Autorin deckt die Mechanismen hinter
einer marktbasierten institutionellen Struktur auf die das Vertrauen zwischen den Akteuren
schwächen sowie Kooperationen unterbinden und analysiert inwiefern soziale Innovationen diese
Mechanismen überwinden. Basierend auf einer Fallstudie mit umfangreicher qualitativer
Interviewanalyse trägt die Arbeit sowohl zum theoretischen Diskurs des Institutionalismus und
sozialer Innovationen als auch zu einer breiteren Diskussion über nachhaltige Wasser-Governance
bei. Die Autorin ist promovierte Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt auf nachhaltiger
(Raum-) Entwicklung und langjähriger internationaler Arbeitserfahrung insbesondere in Bezug auf
Chile.