In fünf Teilen bietet diese Arbeit eine Analyse der sog. Rechtsstaatlichkeitskrise der EU.
Ausgehend von den begriffliche Grundlagen und einer Erörterung des Rechtsstaatsbegriffs widmet
sich die Arbeit zunächst den mitgliedstaatlichen Entwicklungen die die
Rechtsstaatlichkeitskrise ausmachen insbesondere in Polen und Ungarn. Der dritte Teil
behandelt die Leitthese der Arbeit: Dass und warum es gelingen muss die Maßnahmen in Reaktion
auf die Rechtsstaatlichkeitskrise als Verfassungsaufsicht in der Europäischen Union zu
begreifen. Hierauf aufbauend werden im vierten Teil die Instrumente der unionalen
Verfassungsaufsicht dargestellt. Im fünften Teil schließt die Arbeit mit einem Blick auf
Entwicklungsperspektiven.