Das Werk eröffnet vor dem Hintergrund der jüngeren BFH-Rechtsprechung neue Blickwinkel auf
einen Klassiker des Insolvenzsteuerrechts die Behandlung der Umsatzsteuer in der Insolvenz.
Der Autor vertritt dabei die Auffassung dass die Schwierigkeiten der Verzahnung des
Umsatzsteuerrechts mit dem Insolvenzrecht auf die Ausgestaltung des
Umsatzsteuerschuldverhältnisses durch das UStG zurückzuführen sind. Anhand zahlreicher
Beispiele werden verschiedene umsatzsteuerrechtliche Konstellationen insolvenzrechtlich
bewertet. Der Autor führt hierfür eine eigene Definition des Begriffs der Begründetheit im
Sinne von 38 InsO ein. Als Rechtsanwalt ist der Autor beruflich mit Fragen des Sanierungs- und
Insolvenzrechts befasst.