Die strukturale Hermeneutik innerhalb der Landschaft der Methodenschulen der qualitativen
Sozialforschung kann man nur angemessen verstehen wenn die spezifischen sozialontologischen
Grundlagen der Gegenstandsbestimmung geklärt werden. Das geht wiederum nur mit Bezug auf das
post-strukturale Theorem des de-zentrierten Subjekts auf der Grundlage einer Theorie der
generativen Tiefengrammatik von Subtexten des habituellen Arbeitsapparates die die
biographische Rekonstruktion der psychodynamischen Selbstaufstellung erforderlich macht. Das
Problem soll erläutert werden dabei aber nicht vorwiegend auf Methoden sondern hauptsächlich
auf die epistemischen Grundlagen der Methodologie eingehend.