Die Bilder Edward Hoppers sind wortkarg und erzählend zugleich realistisches Porträt und
imaginärer Raum. Das mythische Amerika und Amerika in seiner trivialsten Realität. Jean-Pierre
Devillers nähert sich dem Leben und Werk Hoppers chronologisch aus drei Blickwinkeln: dem des
Malers dem des Freundes und dem eines seiner künstlerischen Erben Wim Wenders. Die
Dokumentation enthält u. a. seltene Filmaufnahmen die Brian ODoherty 1961 von Hopper und
dessen Frau Jo machte. Mit ODoherty verband Hopper bis zu seinem Tod eine freundschaftliche und
intellektuelle Beziehung. Den bedeutenden Einfluss des Malers auf das Kino beleuchtet der
Filmemacher und Fotograf Wim Wenders der Hoppers Gemälden Filmausschnitte aus seinen eigenen
Werken sowie den Filmen anderer Regisseure gegenüberstellt.