14 Jahre auf der größten Müllhalde Europas: Aufwachsen unter widrigen Verhältnissen! 14 Jahre
begleitete Oscar-Preisträgerin Hannah Polak das Aufwachsen von Yula auf der größten Müllhalde
Europas. 20 Kilometer vom Kreml entfernt in der eigentlich verbotenen Zone von Svalka lebt
sie mit ihrer alkoholkranken Mutter inmitten von Dreck und Elend. Sie wünscht sich nichts
sehnlicher als die Halde irgendwann verlassen zu können und ein normales Leben zu leben. Noch
ist ihre Realität aber eine andere: Zwischen Müll Gewalt und gepantschtem Schnaps verliert sie
ihren Vater erlebt die erste Liebe versucht ein normaler Teenager zu sein. Trotz aller
Schrecken verliert sie ihre Unbeschwertheit und ihren Lebensmut nie. Hannah Polaks
Langzeitbeobachtung wurde weltweit auf Festivals ausgezeichnet und mit zahlreichen Preisen
bedacht. Aus der Jurybegründung des Dokumentarfilm Festivals München Hauptpreis: Für 14 Jahre
unermüdlichen Einsatzes der Filmemacherin für die Bewohner der Müllhalde von Moskau. Für den
besonderen Zugang zu den Protagonisten. Für beeindruckende Bilder. Für einen Einblick in den
politischen und sozialen Kontext der russischen Gesellschaft. Für die Verbindung vieler Ebenen
zu einem Kunstwerk.