Geschichten von Menschen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen Teherans verwebt die
große iranische Filmemacherin Rakhshan Bani-Etemad zu einer mutigen authentischen und
vielschichtigen Erzählung. Es geht um Drogensucht die (Un-)Möglichkeit politischer Betätigung
häusliche Gewalt von der öffentlichen Moral verunmöglichte Liebesbeziehungen aber auch um die
Absurdität einer übermächtigen die Bürger missachtenden Bürokratie und die Willkür staatlicher
Macht. Allen Charakteren gemeinsam ist ihre Leidenschaft für das Leben und ihr ständiger Kampf
um Würde in einem oftmals menschenfeindlich erscheinenden System.