Was ist Glück? Ein Allerweltsbegriff ein Begriff für Alles und Nichts ein Segensspruch ein
Wunschbegriff für alles Gefühlhafte ein Wort für Überschwang und tausend Dinge mehr. Der
Begriff fand seinen Platz bei den antiken Denkern in christlicher Heilslehre er findet sich
in der deutschen Nationalhymne und in der amerikanischen Verfassung er füllt Bibliotheken er
findet sich in Happy-Shows. Lässt sich der Begriff überhaupt fassen? Warum aber soll für ein
Phänomen das als Wort auch Begriff ist nicht eine feste Bestimmung gelten? Der Autor ist dem
Begriff auf der Spur zieht auch assoziativ heran was den Glücksbegriff aus der Unbestimmtheit
und Widersprüchlichkeit befreit und er führt nicht zuletzt in die politische Dimension an
Beispielen die zeigen dass es auch Glücksterroristen gibt dass der Begriff in falsch
verstandener Weise auch missbraucht werden kann.