Der slowenische Kultroman über wütende und entwurzelte Vorstadtjungs - abgedreht und
melancholisch. Marko ist einer aus der Jugo-Bande ein Tschefur. Als Kind bosnischer Eltern
ist er in Fuzine groß geworden der Trabantenstadt von Ljubljana doch ist er in Slowenien nie
richtig angekommen. Im Viertel sind die Wohnungen klein die Familien groß und der
Lebensstandard niedrig. Vor dem Wohnblock sitzen ist Nationalsport. Was Marko am meisten auf
den Sack geht: Er hat nicht mal einen eigenen Fußballklub! Kein Wunder dass Marko und seine
Freunde wie alle die von südlich oder östlich des Flusses Kolpa stammen ein Faible für das
leichte Leben für das Fluchen Saufen und die Frauen haben. So schlagen sie die Zeit tot
zappen durch die TV-Kanäle und können die weinerlichen Geschichten von der Sehnsucht der Väter
nach dem Süden nicht mehr hören.