John E. King erläutert die besonderen Merkmale der postkeynesianischen Wirtschaft slehre einer
Schule die in der Nachfolge des britischen Ökonomen John Maynard Keynes für eine sozial
gerechtere Wirtschaft sordnung eintritt. Er beginnt mit einem Überblick über die Kernelemente
der Theorie und erklärt wie sie sich von anderen Schulen unterscheidet. Im Weiteren befasst er
sich mit wichtigen methodischen Fragen die die Postkeynesianer von den Mainstream-Ökonomen
trennen mit ihrer Behandlung von Unternehmen ArbeiterInnen und Haushalten und ihrer Analyse
von Wirtschaftswachstum und Entwicklung. Den postkeynesianischen Ansatz erläutert King
insbesondere in Bezug auf Geld- und Steuerpolitik Einkommen und Umwelt wobei er den
Kontroversen über Sparmaßnahmen und Austeritätspolitik und der Reform des Finanzsektors und des
internationalen Währungssystems große Aufmerksamkeit widmet. Diese Einführung ist für ein
breites Publikum geschrieben das nach Alternativen zu sogenannten Strukturreformen und zur
makroökonomischen Idealisierung des Konzepts der schwäbischen Hausfrau sucht.