Ende des 20. Jahrhunderts erregte in den USA ein Fall Aufsehen in dem eine Herzpatientin nach
der Einpflanzung eines Spenderherzens von merkwürdigen Bildsequenzen gequält wurde die immer
wieder vor ihren inneren Augen auftauchten. Es stellte sich heraus dass es Szenen aus dem
Leben des Organspenders waren der gewaltsam ums Leben gekommen war. Aufgrund der
Beschreibungen der Empfängerin des Spenderherzens konnten die Mörder des Spenders verhaftet
werden!Fälle wie diese legen die Annahme nahe dass menschliche Organe auf irgendeine Weise
eine Prägung erhalten die bei ihrer Entnahme und Weiterverpflanzung offensichtlich erhalten
bleibt und übertragen wird. Sollte diese Annahme zutreffen stellen sich eine Reihe von
schwerwiegenden Fragen.Hans Stolp stellt diese Fragen in seinem aufrüttelnden Buch und weist
nach dass das Thema Organspende in der gesellschaftlichen Diskussion um eine Dimension ergänzt
werden muss.