Anfang des 19. Jahrhunderts zieht der Junge Mattheus Hildebrand als Sohn eines berechnenden
deutschstämmigen Landhändlers ins amerikanische Cherokee-Gebiet. Damit verändert sich Mattheus'
Welt nachhaltig. Er trifft auf John und Gallegina die dem Cherokee-Stamm angehören und ihn in
die Kultur des indigenen Volkes einführen. Doch auch die Welt der Cherokee verändert sich:
Trotz der Bedrohung durch die neuen Siedler Goldsucher und interne Widerstände gründen sie
eine eigene Republik innerhalb der USA. Die Lage spitzt sich zu und findet ihren Höhepunkt in
Präsident Andrew Jacksons Indian Removal Act. Während Mattheus sich für den Erhalt von Kultur
und Stammesland einsetzt wählen seine Freunde den Weg des geringsten Widerstandes und es kommt
zum Bruch zwischen ihnen.Mattheus Hildebrand sucht nach einem sicheren Heimatgrund doch
verliert ihn immerzu.Ein Roman über die Entstehung einer Nation unverhoffter Familienbündnisse
und das Verschwimmen von Identitäten.