Der irische Autor Micheál Ó Conghaile erzählt in diesem Buch von seiner Kindheit auf der heute
unbewohnten Insel Inis Treabhair die im Westen des Landes gelegen ist. Eigentlich will er
schildern wie sich Weihnachten auf der Insel abspielte schweift aber ab und geht auf das
ganze Inselleben ein. Er erzählt von Schlachtfesten und Torfstechen am Festland von der
dauernden Reparatur des Grammophons und vom ersten Fernseher auf der Insel
(Autobatterie-betrieben) von Enid Blyton und George Best. Und immer wieder kehrt er zur
Weihnachtsthematik zurück zu diesem Fest das in Irland vom Heiligen Abend bis zum 6. Januar
dem Dreikönigstag andauert mit einem zweiten Höhepunkt am 5. Januar dem »Kleinen Heiligen
Abend« an dem die Frauen einen trinken gehen und die Männer den Haushalt machen. Micheál Ó
Conghaile erzählt witzig kurzweilig aus- und abschweifend - getragen von der liebevollen
Trauer um diese längst vergangene Welt.