November 1918: endlich Frieden. Ein paar junge deutsche Frontsoldaten treten den Rückzug in die
Heimat an. In Deutschland tobt die Revolution von der Begeisterung mit der man sie vor Jahren
in den Kampf fürs Vaterland schickte ist nichts geblieben. Stattdessen werden sie mit
Gleichgültigkeit oder offener Verachtung konfrontiert. Siefühlen sich fremd und überflüssig
suchen verzweifelt nach Sinn: »Unsere Ideale sind bankrott unsere Träume kaputt.« Geblieben
ist nur die Kameradschaft aber selbst die bröckelt nach und nach.Remarque malt in diesem Werk
das Bild einer »Jugend die starb bevor sie zu leben beginnen konnte«. Der Krieg wird sie nie
loslassen. Und doch sind Mut und Tatkraft nicht völlig geschwunden. Der Weg zurück ist die
konsequente Fortsetzung des von Millionen gelesenen Klassikers Im Westen nichts Neues. Zum
hundertsten Jahrestag des Kriegsausbruchs 1914 erscheint es erstmals seit der Erstpublikation
1931 in der Fassung der Originalausgabe - versehen mit einem Anhang und einem umfassenden
Nachwort des Herausgebers Thomas F. Schneider dem Leiter des Erich Maria
Remarque-Friedenszentrums an der Universität Osnabrück.