Mit der Corona-Pandemie haben sichFragen des Sterbens und plötzlichen Todesaus dem Rahmen des
Familiären in denVordergrund der Öffentlichkeit gedrängt.Wie kann eine Gesellschaft der vielen
Totenangemessengedenken?Und gibt es Trost für die Hinterbliebenen?Hält man sich an die
Literatur so zeigt sich dass die Sterberealität und ein im JenseitsliegenderTrost nicht immer
zur Deckung zubringen sind. Am Ende wird mehr getröstet als der kritische Verstand eigentlich
erlaubt.Trost versagt ohnehin vor der Shoahund wird doch in einzelnen Fällen(so in einer
evangelischen Gemeinde imKZ Theresienstadt) zur Möglichkeit.