In Hardcore Zen erzählt Brad Warner - ehemaliger Bassist einer Punkband Trashfilm-Fan und
Zen-Mönch - mit viel Witz und Direktheit von seinem ungewöhnlichen Lebensweg zur buddhistischen
Praxis. Ohne spirituelles Pathos aber mit tiefer Einsicht beschreibt er wie ihn nicht etwa
heilige Texte oder fernöstliche Gurus sondern das chaotische Leben selbst zum Zen führte. Sein
Stil ist rau ungeschönt und gleichzeitig erfrischend ehrlich - Zen ohne Räucherstäbchen und
Lotusblüten dafür mit der klaren Botschaft: Erleuchtung ist kein Ziel sondern ein ständiger
Prozess mitten im ganz normalen Wahnsinn des Alltags. Warner bricht mit esoterischen Klischees
und zeigt dass Zen keine Flucht vor der Welt bedeutet sondern eine radikale Konfrontation mit
der eigenen Realität. Hardcore Zen ist kein klassischer Ratgeber sondern ein autobiografisches
Manifest für alle die sich nach echter Selbsterkenntnis sehnen - mit Humor Selbstironie und
dem Mut unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Dieses Buch richtet sich an Suchende und Skeptiker
gleichermaßen - und an alle die sich zwischen Rebellion und Spiritualität wiederfinden.