»Das ist so eine Angewohnheit von Elvira dass ihr vieles leidtut. Ihr tut Oma leid die keinen
richtigen Opa mehr hat. Ihr tut der Himmel leid wenn er voller dunkler Wolken hängt und nicht
mehr zu sehen ist. Und wenn Papa in der Badewanne liegt und singt dann tut es Elvira leid
dass er keine schönere Stimme abbekommen hat. Denn sein Gegröle ist wirklich kaum zum
Aushalten!« Manchmal tut sich Elvira sogar selbst leid dann würde sie gerne die Arme
ausbreiten ein wenig auf und ab rudern und in die Höhe fliegen - so wie ein Vogel. Elvira mag
Vögel sehr. Beim Spielen auf dem Hof entdeckt sie eines Tages einen winzigen schwarzen Vogel.
Das kleine Tier ist verletzt und kann nicht mehr fliegen. Kurzentschlossen nimmt Elvira ihn mit
in ihr Zimmer. Doch wie kann sie ihm helfen? Was macht ein Vogel denn glücklich? Elvira
versucht alles um ihren neuen gefiederten Freund aufzupäppeln: Sie verartztet sein Bein
füttert ihn mit Brot und überlässt ihm ihr Puppenhaus und das alles möglichst leise damit ihre
Eltern nichts von dem neuen Mitbewohner merken. Doch alle Bemühungen wirken nicht. Ein Roman
über die wichtigen Themen: Mitgefühl Fürsorge und Eifersucht. Ausstattung: Durchgehend
2-farbig illustriert