Die Wunderknolle mit der großen Wirkung Kurkuma hierzulande auch Gelbwurz genannt wird schon
in den uralten Sanskrit-Schriften der Ayurveda-Lehre erwähnt. Sie gilt dort als heißes aber
trotzdem leichtes und trockenes Gewürz mit reinigender und energiespendender Kraft. Auch die
antiken Griechen schätzten die magische Knolle aus Indien. Dann geriet die Heilpflanze im Zuge
der modernen Pharmazie erst einmal in Vergessenheit doch mittlerweile feiert sie eine
beachtliche Renaissance. Zu keiner anderen Heilpflanze gibt es so viele wissenschaftliche
Studien wie zu Kurkuma. Hauptwirkstoff der Wurzelknollen sind ihre gelben Farbstoffe und hier
vor allem das Curcumin. Zusammen mit den ätherischen Ölen der Pflanze bringt es die Leber dazu
mehr fettverdauende Galle zu produzieren und hat so einen reinigenden und heilenden Effekt.
Kurkuma beugt zudem Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor: die heilende Wurzel hemmt die
Blutgerinnungund senkt den Cholesterinwert. In modernen Studien wurden die günstigen Wirkungen
bei Arthritis Schuppenflechte entzündlichen Darmerkrankungen und bei Krebserkrankungen
bestätigt. Kurkuma steigert auf natürliche Weise das Wachstum von Gehirnzellen und funktioniert
auch als natürliches Schmerzmittel ohne Nebenwirkungen. Sogar gute Laune macht die Gelbwurz.
Denn sie verringert den Abbau von Dopamin Serotonin und anderen Neurotransmittern die für ein
leistungsfähiges und glückliches Gehirn benötigt werden.