Neuland - Betreten auf eigene Gefahr In Neuland widmet sich Charles Fort
ausschließlich den von der Astronomie »verdammten« Daten die Beziehungen der Erde zu »anderen
Welten« belegen. Von unerklärlichen UFO-Sichtungen über mysteriöses Verschwinden bis hin zu
paranormalen Phänomenen. Charles Fort hat sie zusammengetragen und analysiert. Sie sprengen die
Grenzen unserer Vorstellungskraft. Er führt Fälle auf bei denen das Erscheinen von
Kometen oder Planeten berechnet wurde die aber nie auftauchten. Er berichtet von Planeten die
zwischen Erde und Sonne entdeckt und nie verifiziert wurden. Er spricht von Sonnenfinsternissen
die trotz Vorhersage nicht stattfanden. Er listet Entdeckungen von Laien über neue Sterne auf
die von Astronomen nicht bemerkt wurden. Als dieses Buch in Amerika 1923 erstmals
erschien konnte Booth Tarkington im Vorwort nur staunen: »Selbst die wildesten Erdbeben
dieser Welt sind nur ein Sturm im Wasserglas verglichen mit den Visionen die Charles Fort vor
unseren Augen erschafft.« Doch Neuland ist nicht nur ein Buch über mysteriöse
Ereignisse sondern auch eine Einladung zum Nachdenken. Fort regt dazu an unsere gewohnten
Denkmuster zu hinterfragen und offen für neue Möglichkeiten zu sein. Neuland ist das
Meisterwerk der fantastischen Spekulation - packend und tiefgründig. Jede Seite ist gespickt
mit Forts intellektuellem Humor. Er schildert fremde Welten exotische Städte am Himmel
Besucher aus dem Kosmos. Jeder Bericht ist genau dokumentiert und akribisch mit Quellen belegt.
Denn er schlägt die Wissenschaft mit ihren eigenen Waffen: Alle Fakten stammen aus
astronomischen Fachveröffentlichungen. Damals wie heute ist Forts Achterbahnfahrt
durchs Universum die beste Medizin gegen ein verkrustetes Denken. Geschrieben in dem ihm
eigenen brillanten Stil der uns nicht ruhen lässt bis wir zur letzten Seite gekommen sind.
»Fünf von sechs Menschen die dieses Buch lesen verlieren den Verstand.« Ben Hecht Alfred
Hitchcocks Drehbuchautor