Eine Sammlung von Essays über Literaten und einige ausgewählte literarische Topoi der Roman-
und Bühnenliteratur: Der Fadenzähler so erkärt uns Norbert Abels in seinen Vorbemerkungen oft
auf einem Messinggestell montiert ist eine besondere stark vergrößernde Form der Lupe. Er
dient mit einer Messskala versehen auch der Erfassung diverser Größenwerte. Es lassen sich
mit diesem wunderbaren Instrument alle möglichen Objekte klarer erschaubar machen. Man kann
damit auch das gefärbte oder ungefärbte Gewebe von Stoffen Kettfäden Schussfäden
Fasermischungen Fadendichte und dergleichen überprüfen. Beim Buchdruck werden die Druckbogen
mit einem solchen Fadenzähler kontrolliert um die zu Unschärfen führenden Fehlpasser zu
vermeiden jene beharrlich gerade im Mehrfarbendruck gerne auftretenden Überschneidungen und
Farbpasserabweichungen bei mehreren Druckvorgängen. Der Fadenzähler dient mir als Metapher für
die Veranschaulichung für die Erhellung unsichtbarer oder übersehener Details für die
filigranere Beobachtung opaker chiffrierter Eigentümlichkeiten ebenso für die Vermeidung von
Wahrnehmungsbarrieren die Maximierung der Brennweite und des Sehwinkels oder die Entdeckung
von Abbildungsfehlern. - Aus solchem Bemühen um Verdeutlichung resultierten meine bescheidenen
Versuche die Texte wieder - aber anders - in ihren nunmehr gewandelten Verkleinerungen also
zu betrachten.