Die Arbeit behandelt den bisher wenig beachteten Leichtbauansatz im Werk des Bauingenieurs
Fritz Leonhardt unter architektur- und bautechnikhistorischen Gesichtspunkten. In
biographischer Hinsicht legt sie das Selbstverständnis eines jungen Bauingenieurs innerhalb des
Nationalsozialismus dar und leistet damit einen Beitrag zur Diskussion um personelle und
ideelle Kontinuitäten zwischen der Weimarer Republik dem Dritten Reich und der jungen
Bundesrepublik Deutschland.