Eines Tages bleibt Frieda beim Synchronsprechen im Studio die Stimme weg die Worte haften
nicht mehr. Jonas ihr Freund vermittelt ihr die Möglichkeit an der portugiesischen Algarve
ein Hotel zu hüten das über den Jahreswechsel schließt. Allein mit Hotelhund Otto dem
Hausmeister und Handwerkern hat Frieda nicht viel zu tun: Strandspaziergänge Einkaufen Kochen
Schauen. Sie lüftet Zimmer und ihre Gedanken. Das Hotel Paraíso ruft bei ihr Erinnerungen an
einen anderen Ort wach an dem sie sich wohlfühlte aber nicht bleiben konnte: die Tankstelle
in einem niedersächsischen Dorf wo sie aufwuchs bis sie irgendwann erfuhr warum sie trotzdem
nicht dazugehörte. Und während Frieda in Portugal darauf wartet dass Jonas nachkommt wird
eine Frage immer drängender: Kann das Dazwischen ein Zuhause sein?