Lassen sich Krebszellen einfach aushungern indem man nur auf Zucker in der Ernährung
verzichtet? Und funktioniert das mit jeder Art von Krebszelle - oder kommt es auf die genaue
Diagnose an? Jane McLelland war selbst erkrankt: Vor 15 Jahren galt sie mit
Gebärmutterhalskrebs und Metastasen in der Lunge in Stadium IV als austherapiert. Neben der
klassischen schulmedizinischen Behandlung aus Operation und Chemotherapie hat sie als ihr
eigenes "Versuchskaninchen" recherchiert welche Substanzen und Medikamente ebenfalls
krebshemmende Nebenwirkungen haben und hat diese off-label - also außerhalb der Zulassung - als
zusätzliche Therapie eingesetzt. Herausgekommen ist ein synergistisches Zusammenspiel aus
einer Ernährung die Krebszellen buchstäblich verhungern lässt zusammen mit starken
Nahrungsergänzungsmitteln und einer Reihe altbekannter Medikamente die - eher zufällig - auch
eine krebshemmende Wirkung haben. In ihrem Buch stellt sie eine Landkarte vor mit deren Hilfe
man erkennen kann welche Krebsart sich wie "ernährt" und wie man je nach Diagnose vorgehen
muss um den Versorgungsweg der Krebszellen zu kappen. Die off-label eingesetzten Medikamente
scheinen genau das fehlende Puzzleteilchen zu sein das man benötigt um die Krankheit zu
besiegen. Dieses Buch beantwortet all jene Fragen die sich automatisch stellen wenn sich
Patienten neben der klassischen schulmedizinischen Therapie mit komplementären
Behandlungsmöglichkeiten befassen: Welche Medikamente können außerhalb ihrer ursprünglichen
Zulassung eingesetzt werden? Welche Nahrungsergänzungsmittel stärken einen geschwächten Körper?
Sollte man sich ketogen ernähren? Darf man fasten? Welche Fette sind gesund? Sollte man Sport
treiben und wenn ja welche Art von Bewegung darf es sein? Die Autorin erklärt warum der
Ansatz immer unterschiedlich sein muss - nicht nur weil Menschen individuell verschieden sind
sondern auch weil es auf die Art der Krebserkrankung ankommt.