Schonungslos und doch einfühlsam schildert Jana Frey Bens Weg in den braunen Sumpf. Der
16-jährige Schüler wird durch eine Reihe von schulischen und persönlichen Misserfolgen und
Frustrationen ein willkommenes Opfer für rechtsradikale Parolen und faschistisches Gedankengut.
Doch er ist keineswegs nur Opfer! Immer wieder gibt es Gelegenheiten zum Nachdenken und
Aussteigen doch Ben sieht oder ergreift sie nicht - und gerät so in einen Strudel der Gewalt
aus dem ihm auch seine hoffnungslos überforderte Familie und seine alten Freunde die sich
immer mehr von ihm abwenden nicht befreien können. So muss es erst zum Äußersten kommen bis
Ben sich selbst mit seinen Taten konfrontiert und auseinandersetzt. Doch die Abkehr von den
zweifelhaften Werten gelingt nicht mal eben so ...