Die Wind- oder Äolsharfe in der Romantik ein Gegenstand großer Faszination ja geradezu
sakraler Würde ist seit dem späten 19. Jahrhundert fast vergessen. Als von Menschen gemachter
Apparat der mit Hilfe des Windes naturgezeugte Klänge hervorbringt führt sie uns eine
Harmonie vor die uns fehlt und die uns deshalb umso mehr anziehen könnte. Die Anthologie
vereinigt verschiedene Gattungen und Medien des romantischen Zeitalters in denen die
Äolsharfenbegeisterung nachhallt.