Emil Nolde (1867-1956) ist ein Magier des Aquarells. Aufgrund seiner Virtuosität in der
diffizilen Technik gehört er zu den bedeutendsten Aquarellisten des 20. Jahrhunderts. Die
Radikalität im Kolorit und die expressive Leuchtkraft seiner Blätter unterscheiden sie von den
Arbeiten seiner Zeitgenossen. Die zentralen Motive seiner Aquarelle sind Figuren Landschaften
Meere und Blumen in denen er dem Wesen der Dinge nachspürt. Die Publikation bietet erstmals
einen umfassenden Überblick zu Noldes Aquarellmalerei ergänzt mit Texten zu Tusche- und
Kreidezeichnungen. Das Schaffen des Künstlers wird in einen historischen Kontext gesetzt und
geht zudem einen Dialog mit aktueller Kunst ein.