Die Öffnung der Kunstform und der Institution Theater ebenso wie neue Spielarten zwischen Kunst
und Pädagogik werfen wichtige Fragen an die Theaterpädagogik auf. Welche didaktischen Rahmungen
braucht und verträgt eine künstlerisch verstandene Theaterpädagogik? Was entsteht wenn
Schülerinnen und Schüler zu Performern werden und Theaterkünstler in Bildungszusammenhängen
arbeiten? Inwiefern kann muss soll performative Arbeit mit Amateuren sozial und politisch
relevant sein?K_eine Didaktik der performativen Künste lotet das Spannungsfeld zwischen
künstlerischem Eigensinn und pädagogischer Orientierung aus und gibt Hinweise darauf diesen
Raum mit Amateuren phantasievoll wie kenntnisreich auszuschreiten. Es werden theoretische
Fundierungen gelegt praktische Beispiele analysiert und Handlungswege vorgestellt.Damit
richtet sich das Buch an alle Menschen die im Rahmen der Kunstform Theater pädagogisch
arbeiten. Es lässt sich auf verschiedene Praxisfelder beziehen und die theoretischen wie
historischen Bezüge können weitergedacht und -entwickelt werden.