Seit Anfang des 19. Jahrhunderts als »Elbflorenz« gerühmt bezaubert Dresden bis heute mit
seinem einzigartigen Stadt- und Landschaftsbild beiderseits der Elbe. Trotz der erheblichen
Verluste an Bausubstanz im Bomben- und Brandinferno vom Februar 1945 und infolge der
großflächigen Beräumung in den frühen DDR-Jahren hat die einstige Residenz- und heutige
sächsische Landeshauptstadt ein reichhaltiges Baukulturerbe zu bieten. Dieses umfasst neben
den barocken Hauptwerken vor allem Gebäude aus dem 19. und 20. Jahrhundert sowie zunehmend
auch Bauten aus der sogenannten Nachwendezeit. In insgesamt 200 Gebäudeporträts beleuchtet der
Architekturführer Dresden die bauliche Vielschichtigkeit des durch Eingemeindungen auf 328
Quadratkilometer angewachsenen Dresdner Stadtgebietes - von Cossebaude im Westen bis
Schönfeld-Weißig im Osten von Weixdorf ¿im Norden bis Prohlis im Süden. Bauten u. a. von
George Bähr Behnisch & Partner Edmund Bräter Code Unique Architekten Coop Himmelb(l)au
Hans Erlwein Wolfgang Hänsch Heinle Wischer und Partner Oswin Hempel Gunter Henn Emil
Högg Knerer und Lang Johann Christoph Knöffel Wilhelm Kreis Friedrich August Krubsacius
Max Hans Kühne Peter Kulka Daniel Libeskind Constantin Lipsius Zacharias Longuelune
William Lossow Georg Hermann Nicolai Martin Pietzsch Matthäus Daniel Pöppelmann Ottomar
Reichelt Richard Riemerschmid Arwed Roßbach Rudolf Schilling & Julius Graebner Johann
George Schmidt Gottfried Semper Heinrich Tessenow Helmut Trauzettel Hermann Viehweger Paul
Wolf