Die gewachsene Nachfrage nach Wohnraum und der damit einhergehende Anstieg von Mieten und
Grundstückspreisen in vielen Städten und Regionen haben ein dringendes Bedürfnis für eine
verbesserte Aktivierung von Bauland und die Sicherung bezahlbaren Wohnens hervorgerufen. Dem
trägt das Baulandmobilisierungsgesetz Rechnung. Die notwendige Stärkung des Wohnungsbaus steht
aber in einem Spannungsverhältnis zu dem zentralen Anliegen weniger oder gar keine
Freiraumflächen in Anspruch zu nehmen. Dafür grundlegende und aktuelle Perspektiven waren
Inhalt von Vorträgen und Diskussionen beim Symposium des Zentralinstituts für Raumplanung. Das
Institut macht traditionsgemäß mit dem vorliegenden Tagungsband die Beiträge und
Zusammenfassungen der Diskussionen der Veranstaltung der interessierten Öffentlichkeit
zugänglich.