Islam und Faschismus sind einander nicht einfach nur wie offen erkennbar in einzelnen
Aspekten ähnlich oder weisen vergleichbare Merkmale auf. Es spricht vieles dafür dass sie »in
gewisser Hinsicht« wesensgleich sind. Der Leitfaden dieses Buches folgt der These: Der Islam
ist deshalb faschistisch weil der Faschismus eine säkulare Form des Islam ist. Nach dem
Absterben des historisch bedingten und spezifisch zeitbedingt ausgeprägten Faschismus des 20.
Jahrhunderts gilt dass der Islam der Faschismus des 21. Jahrhunderts ist. Denn »Gott« war tot
nur in der säkularen faschistischen Variante des totalitären Gesellschafts- und
Kultur-Konstruktivismus. In seiner im Islam religiös verbrämten Variante ist er (Allah) der
Inbegriff eines diesseitig totalitären Machtanspruchs der alle Lebensbereiche umfasst.»Gott
ist groß!« heißt der Schlachtruf der sich jedem Dialog mit der christlichen Kulturtradition
entziehenden djihadistischen Besitzergreifung des Westens. Der vorliegende Sammelband
beschäftigt sich mit unterschiedlichen Aspekten des Islam die in unseren europäischen bzw.
westlichen Gesellschaften im Prozess der »Islamisierung« ans Licht treten. In ihrem
Zusammenwirken und der Totalität des jeweils hinter ihnen stehenden Anspruchs zielen sie
definitiv auf eine Totaltransformation unserer Gesellschaften ab. Es ist notwendig alle
Dimensionen dieses Prozesses in den Blick zu nehmen wenn wir Mittel auffinden wollen um
dieser Transformation entgegenwirken zu können.