Dem Faszinosum Kunst auf die Spur kommen - das will die wegen ihrer Unzugänglichkeit Bunker
genannte Hauptperson dieses ironischen und der Kunst zugleich herzlich zugewandten neuen Romans
von Horst Koch. Bunker ein ehemaliger Banker kämpft um Kunstverständnis. Er besucht Galerien
und verliebt sich in die weibliche Stimme aus einem Audioguide. Er will die Führerin leibhaftig
kennenlernen. In der Subkultur der Stadt schließt er sich einer Theatergruppe an. Dort begegnet
er der ordinären Poetry-Slammerin Manni und einer geheimnisvollen Maskenträgerin. Beide ziehen
ihn hinein in ihr böses Spiel mit einem Museumsdirektor.