Die Lehre von der geschlechtlichen Wandelbarkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen
sie zielt auf einen sich selbst genügenden Individualbürger ab der seine Geschlechtsidentität
bar aller natürlichen und gesellschaftlichen Faktoren selber bestimmt. Der finnische
Wissenschaftler Tapio Puolimatka analysiert die Transideologie die eine natürlich bestimmte
Geschlechtsidentität als positiven Faktor leugnet alle ihre Erscheinungsformen zu verdrängen
versucht - sei es die Komplementarität von Mann und Frau das Primat der Ehe oder die
Dreiecks-Beziehung Vater-Mutter-Kind - und darin Stereotype sowie eine Gefahr für die
Gleichstellung erkennen will die durch kulturelle Beeinflussung überwunden werden sollen. Die
Weitergabe menschlichen Lebens als Ausdruck menschlicher Kreativität in ihrer höchsten Form
wird zur Kampfzone von Ideologie und Wirklichkeit.