In der deutschsprachigen Medienöffentlichkeit gilt seit einigen Jahren der Tenor
Fleischverzehr sei ungesund ökologisch bedenklich und moralisch verwerflich. Tatsächlich
widersprechen diese Behauptungen neuesten wissenschaftlichen Publikationen. Und vielleicht noch
wichtiger: Sie widersprechen zum Teil den fundamentalen Erkenntnissen der Anthropologie die im
Gegensatz zur Ernährungsphysiologie nicht mehr in den Kinderschuhen steckt. Im vorliegenden
Buch unterzieht der Philosoph Elias Gudwis (M. A.) die in der deutschsprachigen Öffentlichkeit
derzeit vorherrschenden Narrative einer kritischen und zugleich für die Leser transparenten
wissenschaftstheoretischen Prüfung. Die These: Fleischverzehr ist nicht nur moralisch
vertretbar sondern auch gesundheitsförderlich und ökologisch nachhaltig. Das Werk stellt ein
Novum im deutschsprachigen Raum dar und vermag die derzeit vorherrschende Debatte maßgeblich zu
bereichern.