In zwölf lyrischen Naturbetrachtungen beleuchtet die Kräuterheilerin und Erd-Intuitive Asia
Suler die Heilkraft der lebendigen Erde in der wir uns wiederfinden und spiegeln können. Denn
wir dürfen Selbstmitgefühl und Empathie als Kräfte für persönliche und ökologische Heilung
nähren und pflegen und damit an der großen Erdwandlung teilhaben. Die Erde die Natur kann uns
Spiegel sein auf dass wir erkennen wer wir wirklich sind. Inmitten einer noch nie
dagewesenen Umweltzerstörung kann man leicht in Hoffnungslosigkeit oder Apathie verfallen. Noch
leichter vergessen wir unser angeborenes Gutsein oder vernachlässigen wir die Kraft unseres
Mitgefühls. Jenen unter uns die hochsensibel und von Natur aus mit den Abläufen in der
natürlichen Welt vertraut sind mag es schwerfallen zu glauben dass wir genug sind so wie wir
sind - und dass dieses Bewusstsein die Erde heilen kann. Indem sie Lehren aus den
Heilungsprozessen der Natur zieht erinnert uns Suler daran dass unser Gutsein unser
Einfühlungsvermögen unsere intuitiven Verbindungen und unsere Fähigkeit zum Selbstmitgefühl
mehr als nur Gegenmittel gegen Verzweiflung sind sie sind vielmehr unsere wirksamsten Mittel
für die planetarische Transformation. Wenn wir lernen uns selbst in der Tiefe zu nähren und zu
akzeptieren erschließen wir uns unsere lebendigen heilenden Verbindungen zur Erde. Durch die
Kombination von poetischen Naturbeschreibungen mit Übungen und Reflexionen am Ende jedes Teils
regt 'Spiegel der Erde' uns an so zu sein wie wir sind und die in jedem von uns innewohnende
Einzigartigkeit und Heilkraft zu entdecken und zu pflegen. Die Welt besteht wie sich
herausstellt aus kleinen Segnungen. Sie werden uns zuteil aber wir selbst sind ebenfalls
eine. Ein Mensch zu sein der Erdbeeren in einem Korb sammelt oder Muscheln am Strand bedeutet
Teil einer Geschenkökonomie zu sein die auf den kleinsten lebensspendenden Tauschvorgängen
beruht. Durch solche kleinen Gesten können wir dazu beitragen dass die Freigiebigkeit der Erde
fortbesteht.