Timothy Brook verfolgt das schnell wachsende Handelsnetz durch das ein Biberpelz ein
türkischer Teppich oder eine chinesische Schale in einem Wohnzimmer in Delft enden konnten. Die
Kais der Niederlande schrieb ein französischer Besucher waren damals »ein Inventar des
Möglichen«. Vermeers Hut zeigt in sieben exemplarischen Kapiteln wie reich diese Bestände
waren und wie das Bedürfnis solche exotischen Dinge zu erwerben die Welt tiefer umgestaltete
als die Rede von Globalisierung heute vermuten läßt. Das Buch bietet einen neuen Blick auf die
Gemälde Vermeers und auf das Zeitalter das sie porträtieren.