Nach den «Prolegomena» werden die Hauptpersonen des nachher zu schildernden Dramas vorgestellt
in diesem Teil Gott und Mensch im nächsten jene Personen die mit dem Gottmenschen zusammen
auf ihn bezogen die Bühne betreten. Nach einführenden Bemerkungen zum ganzen theologischen
Teil (Hermeneutik Motive dramatischer Theologie) wird zuerst die doppelte Tatsache begründet
dass Gott durch die Kreatur nicht begrenzt wird (insofern er nicht der «Andere» ist) und die
Kreatur echte Seins- und Handlungsfreiheit Gott gegenüber besitzt. Erst dann werden in einem
zweiten Gang die Umrisse des Wesens Mensch gezogen wie sie als bleibende im Wandel der
Situationen herausgehoben werden können aber so dass dieser Wandel mit in den Blick kommt:
als vorchristliche («natürliche») christliche nachchristliche Anthropologie. Der «Partner
Gottes» kann nur je schon im Spiel begriffen und erfasst werden.