Ein großes Epos von Liebe und Krieg Widerstand und Überlebenswillen Eine alte Frau blickt
auf ihr Leben: Sie ist die Witwe des letzten Häuptlings der Ewenken eines Nomadenvolkes an der
russisch-chinesischen Grenze. Ihre Existenz und die ihres Stammes sind bestimmt von den klaren
Regeln der Gemeinschaft der engen Symbiose mit der Natur den Rentieren der Jagd den
Wäldern. Doch im China des 20. Jahrhunderts machen die politischen Umwälzungen auch vor der
Welt der Nomaden nicht halt. Die japanische Besetzung der Mandschurei zwingt die Männer in den
Krieg der Sozialismus der Mao-Zeit die Familien in die Städte und in geschlossene Häuser. Nur
die alte Frau und ihre Sippe halten unbeirrt an ihrer traditionellen Lebensweise fest. Mit
diesem außergewöhnlichen Roman setzt die preisgekrönte Schriftstellerin Chi Zijian dem Volk der
Ewenken ein Denkmal und gibt Einblick in das China der Vergangenheit und Gegenwart.