'Ich betrachte die gestalttherapeutische Theorie und Praxis als ein lebendiges System. Nur wenn
wir uns als Gestalttherapeuten und -theoretiker dialogisch engagieren nur wenn wir uns
einlassen auf den Dialog mit Patienten mit anderen Denksystemen und Methoden wenn wir auf die
sich wandelnden Bedingungen in der Welt zugehen nur dann können wir Verstehen fördern. Theorie
als Dialog ist das systematische geistige Fundament unserer klinischen Praxis. Die dialogische
Theorie ist ein Weg die therapeutische Beziehung und das experimentelle Vorgehen zu stützen
beide die therapeutische Beziehung wie das Experimentieren werden in der
gestalttherapeutischen Theorie als Dialog gesehen. Theorie ist schriftliches und
systematisch-verstandesmäßiges Rechenschaftgeben Theorie erwächst aus menschlicher Beziehung.'
'Gary Yontefs Buch ist die bedeutsamste Ergänzung des Bestandes der Gestalttherapie-Literatur
in den letzten zwanzig Jahren. wird mit Sicherheit zum Grundlagentext in allen
Gestalttherapie-Ausbildungen.' (The Gestalt Journal)