Eigentlich müsste es eine sächsische Kaffeestraße geben! Sie würde von Leipzig nach Dresden
führen mit Abzweigungen in die Lausitz und ins Erzgebirge und einem Schlenker ins Muldental.
Natürlich haben die Sachsen keine Kaffeeplantagen aber sie verwenden all ihre Liebe und
Phantasie darauf den Kaffeegenuss zu perfektionieren. Warum wurden wohl in Sachsen Porzellan
und Kaffeefiltertüten erfunden? Das erste Kaffeehaus Deutschlands eröffnet? In Leipzig von Bach
die Kaffeekantate komponiert? Zu einem richtigen sächsischen Kaffee sind jedoch Kuchen und
Gebäck unverzichtbar. Die Kaffeesachsen sind ein eigenes Völkchen. Sie hätten nie den Coffee to
go erfunden. Nein sie wollen es sich gemiedlich machen mit verführerischen Genüssen aus dem
Backofen. Dabei gibt es viele traditionelle Rezepte neu zu entdecken sie werden im 21.
Jahrhundert abgewandelt verfeinert neu erfunden. Was wiederum beweist: Der Kaffeesachse ist
ein Genießer mit Phantasie und Leidenschaft. Eine Reise durch die Kaffee- und Kuchenkultur
Sachsens in Geschichte und Gegenwart mit Geschichten und witzigen Begebenheiten.