Nachkriegszeit auf dem Lande: Der junge Peregrin sucht vergeblich seinen Platz in einer
Lebenswelt die für ihn von Widersprüchen Feindseligkeiten und Verlusten geprägt ist. Er wird
zum gesellschaftlichen Außenseiter und lernt die Hölle des Alkoholismus kennen die ihn beinahe
das Leben kostet.¿ Die Beziehung zu der lebensfrohen Merle bricht er ab um sie nicht mit in
den Abgrund zu ziehen. Auf seiner planlosen Flucht merkt er bald dass er sich selbst nicht
entkommen kann. Zu sehr sind Sucht und Sehnsucht miteinander verwoben. An einer kleinen
Moselfähre findet er endlich den Ort an dem er mit Unterstützung des alten Fährmanns
Hoffnung auf einen Weg zurück ins Leben schöpft. Es braucht eine lange und gefährliche Zeit
bis Perpel der Schirmverleiher endlich versteht dass er sich vor dem Leben nicht verstecken
und sich selbst nicht entfliehen kann. Erst als er beginnt hin- anstatt wegzuschauen eröffnet
sich ihm auch dank der Unterstützung vertrauter Menschen die Chance auf eine
Richtungsänderung. Am Ende seines neuen Weges bleibt ihm die Erkenntnis: Nichts bleibt! Nichts
ist gewiss! Doch man kann etwas tun für sein Glück und es hat sich schon gelohnt geboren zu
werden nur um Mensch zu sein! An einer kleinen Moselfähre findet er endlich den Ort an dem er
mit Unterstützung des alten Fährmanns Hoffnung auf einen Weg zurück ins Leben schöpft.¿