32A ist eine weibliche Coming-of-Age Variante die mit viele Verve inszeniert und mit wunderbar
klaren Bildern umgesetzt wurde: Regisseurin Marian Quinn (Schwester von Aidan Quinn und
ebenfalls Schauspielerin) erzählt in ihrem Regiedebut mit leichter Hand von den Versuchungen
und Fallstricken die auf der Schwelle zum Erwachsenwerden lauern. Wir schreiben das Jahr 1979
und auch in Dublin machen Jugendliche das was sie überall tun: Tanzen Knutschen Kiffen und
so weiter ... Maeve steht kurz vor ihrem 14. Geburtstag und es wird auch für sie Zeit für den
ersten BH und Erfahrungen mit Jungs. Mit ihren besten Freundinnen Ruth Claire und Orla werden
die Themen eifrig diskutiert und Träume gesponnen. Auf einer Party von der Maeve eigentlich
nur ihren Bruder abholen soll interessiert sich der lokale Herzenbrecher Brian plötzlich für
sie. Das hübsche Mädchen ist völlig überwältigt. Sie vernachlässigt Freundinnen Schule und
Familie immer hin- und hergerissen zwischen Verliebtheit Freundschaft und Loyalität stolzer
Aufgeregtheit und der Angst den Ansprüchen des erfahrenen Verehrers nicht zu genügen.