In der französischen Provinz wächst ein Junge in einer Familie auf in der ihn die Mutter
verabscheut und der Vater gleichgültig dahinlebt. Den Spitznamen »Rotfuchs« verdankt er seiner
bösartigen Mutter unter der er leidet und gegen die der Junge still und allein gelassen
revoltiert. Die von den Eltern bevorzugten Geschwister bleiben auf ihre Vorteile bedacht und
überlassen den Bruder seinem Schicksal. Nur durch die Magd Annette und die kleine Mathilde
bekommt »Rotfuchs« liebevolle Anerkennung. Dennoch wächst die Verzweiflung des Jungen über die
ungerechte und lieblose Behandlung. Erst als er versucht sich das Leben zu nehmen wacht der
Vater auf nimmt sich Zeit für das Kind und schließt mit ihm einen Bund.