Auf abenteuerlichen Reisen und in wachsender Zusammenarbeit mit den wichtigsten
Meditationsmeistern lernten sie die Welt des Diamantweg-Buddhismus kennen und wurden selbst
Träger seiner Mittel. Nach drei aufregenden Lehrjahren in den Himalayas bat sie der Karmapa
die Lehre in den Westen zu bringen. Seitdem reisen die beiden rund um die Welt. Lama Ole hat
bis heute über 400 Meditationszentren der tibetischen Karma-Kagyü-Schule gegründet. Mit
unermüdlichem Einsatz arbeitet er daran dass die einmalige Philosophie Psychologie und vor
allem die Übertragung und die Meditationsmittel Tibets nicht mit dem Land und seiner Eigenart
verloren gehen. Hannah Nydahl wurde zusätzlich vom 16. Karmapa gebeten die führenden
tibetischen Lehrer zu begleiten und für sie zu übersetzen. Sie führt diese Arbeit noch heute
fort.Auf ihrer Hochzeitsreise 1968 nach Nepal begegneten Hannah und Ole Nydahl als einige der
ersten Westler dem Diamantweg-Buddhismus. Schon 1969 wurden sie hier Schüler des ersten bewusst
wiedergeborenen Lama Gyalwa Karmapa dem ´König der Yogis´. Die Kraft der Kagyü oder ´mündlich
übertragenen Meditationsschule des tibetischen Buddhismus´ sollte ihr Leben grundlegend
verändern.