Der Mensch als schöpferisches Wesen und näherhin als dichtendes Tier: Das ist der Angelpunkt
von »Zoon poietikon«. In 50 Gedichten spiegeln ebenso viele Tierportraits menschliche
Verfaßtheit und Erlebniswelten und entfalten über einen mehrfachen Schriftsinn ein
symbolistisches Bestiarium. Eingeholt werden in diesen prägnanten Sprachbildern Momente und
Aspekte tierischer wie menschlicher Wirklichkeit und verdichten sich in ihrer Gesamtheit zu
einer Zusammenschau von Natur und Kunst.