"Viermal ICH" dreht sich um vier Freundinnen die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht
und deren Schicksale dennoch von der Schulzeit bis ins Erwachsenenalter untrennbar miteinander
verwoben bleiben. Es geht ums gemeinsame Aufwachsen und die erste Liebe in den gar nicht so
goldenen Zwanziger Jahren aber auch um die dunklen Seiten der Freundschaft um Selbstbetrug
Verrat und Täuschung - und davon unberührt um weibliche Emanzipation Identitätsfindung und
die Suche nach dem großen Glück. Maria Lazars Ende der 1920er Jahre in Wien verfasste Roman
galt lange als verschollen und wurde noch nie veröffentlicht. Nun wird er zum 75. Todestag der
gefeierten Exilautorin erstmals aus dem Nachlass herausgegeben. "Wie konnte Maria Lazar derart
in Vergessenheit geraten?" - ANDREA SEIBEL DIE LITERARISCHE WELT "Maria Lazar kann wirklich
erzählen!" - DENIS SCHECK SWR LESENSWERT QUARTETT "Welche lesenswerte Überraschung!" -
HEDWIG KAINBERGER SALZBURGER NACHRICHTEN "Die Wiederentdeckung Maria Lazars hält an. Nach
'Leben verboten!' (2020) veröffentlicht ihr Verleger der junge Wiener Germanist Albert C. Eibl
mit 'Viermal ICH' einen weiteren Roman aus dem Nachlass. Es ist die vielleicht reifste
Ausprägung ihres literarischen Verfahrens: präzise Beschreibung der Umwälzungen einer modernen
Gesellschaft psychoanalytisch geschulte Beobachtung von Figuren und Motiven nicht zuletzt
Schreiben als Waffe weiblicher Selbstermächtigung." - UWE MATTHEISS TAZ