Elisa kommuniziert mehr als ein Jahr lang über E-Mail und Skype mit ihrer Tochter Peggy die im
Auftrag der ESA am südlichsten Ende der Welt forscht. Mutter und Tochter tauschen sich aus
denken gemeinsam nach sind einander nah und ganz fern. Durch Elisas Tagebucheinträge durch
die Reflexionen zur Geschichte der Familie und durch die Berichte aus der Forschungsstation
Concordia verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart. Eva Possnig-Pawliks Roman ist eine
literarische Reise ins Ich in die Beziehung zwischen einer Mutter und einer Tochter und ein
Tanz zwischen dem Klagenfurter Lendkanal und der Antarktis.