Vier Geschwister ihre Eltern die Erinnerung an den Großvater die Verbundenheit mit einer
Stadt: 2022 kommt eine Familie am Ufer des Traunsees zusammen um ihren Zusammenhalt in
unsicheren Zeiten zu feiern. Doch Veränderungen und Turbulenzen kann sie nicht verhindern - und
auch nicht dass manche Dinge sich wiederholen. Sie sind keine durchschnittliche Familie in
der Kleinstadt Gmunden im Salzkammergut: Die Kinder tragen Namen wie Jola oder Aino der Vater
war Hausmann und die Mutter verdiente als Fotografin das Geld. Jeder kennt sie in der Stadt
auch weil der Großvater Professor am Gymnasium und Hobbydichter war ... Doch alles ändert
sich: Die Geschwister Aino Valentin Jola und Leander sind heute zwischen 40 und 50 Jahren alt
und leben zwischen den USA und Salzburg die Eltern sind geschieden. Auch wenn Humor
Herzlichkeit und die Ablehnung von Spießertum immer noch auf dem Familienbanner stehen zieht
der widerständige Geist der Familie in den Kompromissen des Alltags oft den Kürzeren. Die
Zeiten werden schwieriger Träume bleiben manchmal einfach Träume und was anderen zustößt
scheint plötzlich auch einen selbst treffen zu können. Aus Anlass des Besuchs der jüngsten
Tochter Aino die in New York lebt versammeln sich die Geschwister und Eltern an einem Sonntag
im Januar im Haus des Vaters am Traunsee. Ein wunderschöner und humorvoller Gegenwartsroman
über eine Familie deren Mitglieder ihre Beziehungsnetze in alle Richtungen auswerfen. Jan
Kossdorff geb. 1974 in Wien. 2009 lieferte er mit "Sunnyboys" sein Romandebüt bei Milena
erschienen anschließend die Romane "Spam!" (2010) "Kauft Leute" (2013) und zuletzt "Horak am
Ende der Welt" (2021). Zwischen den Büchern Journalist und Werbetexter. Kossdorff ist Vater von
zwei Kindern er ist in Wien und am Traunsee zuhause.