1944 reiste ein Team von Fotografen und Kameraleuten unter dem Mandat Francos nach Guinea um
das koloniale Leben in diesem ungewöhnlichen «Schwarzen Spanien» im Herzen Afrikas zu
porträtieren. Einer dieser «Bilderjäger» war Manuel Hernández Sanjuán der im Zuge seines
zweijährigen Aufenthalts ein enormes heute vergessenes Archiv anlegte.Die Geschichte seiner
Expedition wird in Zehntausend Elefanten anhand der Erinnerungen von Ngono Mbá erzählt einem
der Träger der an dieser seltsamen Reise teilnahm die die erfundenen Wahrheiten des Regimes
«dokumentieren» sollte: jene unauslöschliche Erinnerung die bis heute die koloniale
Vergangenheit Spaniens darstellt.