Sigismundus Conrad erwirbt 1851 Schloss Eybesfeld das bald zum Familiensitz seines Sohnes
Sigmund und dessen Frau Minna wird. Dr. jur. Sigmund Conrad kaiserlicher Beamter und später in
den Adelsstand erhoben dient als Statthalter in den Kronländern der Österreichisch-Ungarischen
Monarchie. Stets im Dienst des Kaisers führen Sigmunds berufliche Pflichten zu langen
Trennungen von seiner Familie - manchmal bleibt ihnen nur der flüchtige Blick durch die
Fensterscheiben eines vorbeirauschenden Zuges. Trotz familiärer Schicksalsschläge
finanzieller Schwierigkeiten und beruflicher Herausforderungen bleibt Baron Sigmund sich selbst
dem Kaiser und seiner Familie treu.