Ein zehneckiger Pavillon nur 33 Quadratmeter groß aber am Wochenende das Ziel von Hunderten:
Die »Silberquelle« ist einer der bekanntesten Clubs in Braunschweig. Egal ob 18 oder 80 alle
amüsieren sich dort hören Musik und tanzen bis in den Morgen. Dass es sie gibt ist Joachim
und Gertrud Gorille zu verdanken die auf der Flucht 1945 in der Stadt stranden. Inmitten der
Trümmer errichten sie ihren Pavillon aus Aluminium. Der glänzende Bau ist bereits damals eine
Attraktion anfangs Kiosk und Kneipe in einem heute eine Disco. Tochter Claudia Gorille
rekonstruiert in diesem Buch anhand von historischen Unterlagen sowie rund 400 Briefen die
sich ihre Eltern schrieben nicht nur die Familien- und »Silberquellen«-Geschichte sondern
auch die Entwicklung der Stadt von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. »Ein
bemerkenswertes Buch das es so noch nicht in der Braunschweig-Literatur-Landschaft gab: eine
Familien-Geschichte als Stadt-Geschichte rund um einen Erlebnisort im Zeitenstrom von
Braunschweigs Nachkriegsgeschichte bis in die Gegenwart. Die Autorin ist dicht dran an den
handelnden Personen und bietet außergewöhnliche Fotodokumente aus dem Familienbesitz.« Dr. Uwe
Day Historiker und Journalist »Claudia Gorilles Buch ist ein wichtiges Zeugnis der Nachkriegs-
und Kulturgeschichte unserer Stadt - wir hatten manchmal Tränen in den Augen.« Susanne und
Ulrich Markurth Oberbürgermeister von Braunschweig 2014-2021 »Ein Werk das in jedes
Braunschweiger Bücherregal gehört.« Eckhard Schimpf Journalist und Buchautor »Spannende
Geschichte sehr schön erzählt und mit tollem Material ausstaffiert. Ich habe das Ganze mit
großer Begeisterung gelesen. Chapeau!« Matthias Wegner Deutschlandfunk Kultur